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Viele Menschen sind davon überzeugt, dass das Trainieren mit einem Trainingssack hauptsächlich für Kampfsportler reserviert ist. Der Boxsack ist jedoch ein ziemlich vielseitiges Trainingsgerät, das beim Formaufbau hilft. Das Training mit dem Boxsack hilft, Fett zu verbrennen und gleichzeitig negative Emotionen abzubauen. Es gibt viele Varianten von Boxsäcken auf dem Markt. Deshalb lohnt es sich, den Kauf gut zu überdenken. Zunächst sollte man überlegen, bei welcher Art von Training der Boxsack genutzt werden soll. Welche Varianten stehen zur Verfügung? Mehr erfahren Sie hier.


Klassischer Boxsack


Ein klassischer Boxsack ist bei weitem die am häufigsten gewählte und bekannteste Variante. Er ist zylinderförmig und wird mit Hilfe von robusten Ketten an der Decke aufgehängt. Der Sack besteht lediglich aus einem Bezug mit Füllung. Die Bezüge bestehen meist aus Plawil oder anderen lederähnlichen Materialien, es gibt aber auch Bezüge aus Naturleder. Für die Füllung werden in der Regel Materialreste, Sand oder Abfälle aus der Lederverarbeitung verwendet. Die Bezüge sind von oben mit einem Reißverschluss oder einer Schnürung verschlossen, wobei sich letzteres in der Praxis als haltbarer erweist.

Bei der Wahl eines klassischen Boxsacks ist selbstverständlich die Herstellungsqualität zu berücksichtigen. Wichtig ist das Material, aus dem der Sack hergestellt wurde, sowie die Art er Füllung. Auch das Gewicht des Boxsacks sollte bedacht werden, je schwärer desto härter der Sack. Darüber hinaus ist auch die Länge des Boxsacks von Bedeutung. Mit längeren Modellen können sowohl niedrige als auch hohe Tritte trainiert werden. Die unter Sportlern bekannten Boxsäcke der Marke Bushido verbinden hohe Qualität und attraktive Preise.


Boxsack mit Haken


Hakenboxsäcke, die auch profilierte Boxsäcke genannt werden, stellen eine wesentlich weniger populäre Version der klassischen Säcke dar. Sie dienen zum Training von Haken- und Kinnschlägen. Ermöglicht wird dies durch die spezielle Form des Boxsacks, der unten einen kleineren und oben einen größeren Durchmesser hat. Die Hakensäcke sind in unterschiedlichen Längen verfügbar, die zwischen 80 und 160 cm variieren. Modelle mit unterschiedlichen Gewichten von 20 bis 100 kg sind ebenfalls erhältlich.


MMA-Trainingssack


Diese Variante ist in erster Linie für Sportler gedacht, die gemischte Kampfsportarten trainieren. An MMA-Säcken kann im Stehen trainiert werden – dank der entsprechenden Profilierung eignen sie sich jedoch auch sehr gut zum Training von Wurf- und Bodenkampftechniken. Die Form des Boxsacks ist dem menschlichen Körper nachempfunden, so dass man sich vorstellen kann, es mit einem echten Gegner zu tun zu haben. Diese Profilierung ermöglicht das bequeme Greifen und Ausführen von Würfen und anderen Übungen, die Schultern und den Rücken stärken.


Stehender Boxsack


Der Boxsack besteht aus 3 Hauptelementen, d. h. dem Boden, dem Pfosten und der Tube. Der Boden sorgt für Stabilität und sollte immer mit Wasser oder Sand gefüllt sein. Mit dem Pfosten kann die Höhe des Sacks an die Bedürfnisse der trainierenden Person angepasst werden. Die Tube besteht aus verschiedenen Materialien. Bei einigen Modellen ist Schaum oder Gummi mit gehärtetem Vinyl oder Plawil überzogen. Diese Variante eignet sich hervorragend zum Training einer Reihe von Schlägen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Geschwindigkeit sowie zur Stärkung der Kondition.


Boxbirne


Der kleinste auf dem Markt erhältliche Boxsack ist die Boxbirne. Wie der Name schon sagt, ähnelt die Form einer Birne, und der Sack selbst besteht aus Leder. Die Höhe schwankt um 35 cm. Die Birne ist normalerweise an einer Plattform befestigt. Dem Anschein zum Trotz ist das Training mit der Boxbirne nicht einfach. Sie wird hauptsächlich zum Trainieren der Handgeschwindigkeit, -genauigkeit und -reflexe eingesetzt.

Boxsäcke sind im regulären Angebot von Trainingsshops erhältlich oder werden auf Bestellung gefertigt. Die Auswahl hängt von den Bedürfnissen und Vorlieben des interessierten Sportlers ab. Für den Heimgebrauch werden meist klassische Boxsäcke gewählt, die jedoch einige Quadratmeter Raum benötigen. Boxbirnen benötigen wiederum nicht viel Platz, verursachen jedoch normalerweise viel Lärm, der die Mitbewohner stören kann.