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Wasser bildet mehr als die Hälfte der Masse unseres Körpers und ist für alle physiologischen Prozesse verantwortlich. Daher ist es wichtig, immer auf das entsprechende Niveau zu achten, vor allem bei intensivem Krafttraining. Das Durstgefühl beginnt bei etwa 2 % Dehydration. 5 % Dehydration mindert unsere körperliche Leistungsfähigkeit bereits um fast 30 %.


Wie für die richtige Trinkmenge sorgen?


Die beste Wahl ist Mineralwasser mit Kalzium und Magnesium. Die tägliche Trinkmenge eines Erwachsenen sollte 2,5 Liter Wasser bei Männern und 1,5 Liter bei Frauen betragen. Dazu werden auch Suppen, Obst, Gemüse und heiße Getränke wie Kaffee oder Tee gerechnet. Beim Krafttraining sind isotonische Getränke eine gute Wahl, die nicht nur gut hydrieren, sondern auch den Natriumverlust im Körper ausgleichen


Wie kann man überprüfen, ob man ausreichend hydriert ist?


Die beste und zuverlässigste Methode zur Beurteilung der Hydration ist die Beobachtung der Farbe des Urins. Anhand der Farbe können Sie beurteilen, ob die Flüssigkeitsaufnahme ausreichend ist, oder ob es Ihrem Körper an Wasser fehlt. Heller Urin bedeutet, dass man richtig hydriert ist, während dunkler Urin Dehydration anzeigt. Es ist normal, morgens nach dem Aufwachen eine sehr dunkle Urinfarbe zu haben, weil man im Schlaf keine Getränke getrunken hat.


Sprudelndes oder stilles Wasser?


Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Der Vorteil von Sprudelwasser ist, dass es Kohlendioxid enthält, was die Urinproduktion und die Absorption von Kalzium und Magnesium erhöht. Stilles Wasser enthält jedoch mehr Mineralien. Es ist eine gute Idee, vor dem Training stilles Wasser zu trinken, nach dem Training dagegen Sprudel mit Kohlensäure.

Wie man sieht, ist ausreichendes Trinken nicht nur während des Trainings, sondern auch im Alltag die Grundlage dafür, dass der Körper effizient arbeitet, man Energie für die täglichen Aktivitäten hat und sich wohlfühlt.