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Die Mode für einen gesunden Lebensstil und die Suche nach einer passenden körperlichen Aktivität haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen Fitnessstudios aufsuchen. Selbstverständlich kann Krafttraining eine großartige Sache sein, die viel Spaß macht, Ihnen zu einer Traumfigur verhilft oder Sie beim Kraftaufbau unterstützt. Anfänger haben trotz hoher Motivation in der Regel zunächst viele Probleme, weil sie nicht genau wissen, wie sie anfangen sollen. In diesem Artikel werden einige der häufigsten Fehler von Menschen aufgezeigt, die erst mit dem Fitness-Abenteuer beginnen, damit sie leichter vermieden werden können.


Fehlender Trainingsplan


Jeder, der mit dem Training beginnt, möchte so schnell wie möglich Ergebnisse sehen. Der Schlüssel zu effektivem Training ist vor allem Regelmäßigkeit. Allgemein gilt, dass das Training mindestens dreimal pro Woche durchgeführt werden sollte. So erhalten die Muskeln genügend Anregung, um sich zu entwickeln, und gleichzeitig haben sie Zeit, sich zu regenerieren.

Wenn man zu selten trainiert (z.B. einmal pro Woche), können Kraft und Masse lediglich erhalten werden. Dies können sich also nur diejenigen leisten, die ihr Ziel bereits erreicht haben und nur die Effekte aufrechterhalten möchten. Jede Aktivität, die viele Male wiederholt wird, wird zur Gewohnheit. Ähnliches gilt für Besuche im Fitnessstudio. Nach einiger Zeit erfordert das Gehen ins Fitnessstudio nicht mehr so viel Überwindung wie zu Beginn.


Schätzen Sie Ihre Kräfte richtig ein


Für viele Anfänger ist das Fehlen eines gut durchdachten Trainingsplans das größte Übel. Es zeigt sich, dass nur ein gut zusammengestelltes Training Ergebnisse bringt, das an die Möglichkeiten und Lebensweise des Trainierenden angepasst ist. Wer ohne vorher festgelegten Plan mit dem Training beginnt, kann die Anzahl der Wiederholungen oder Sätze nicht ausreichend kontrollieren. Auch die Reihenfolge der Übungen wird häufig nicht beachtet und damit auch nicht registriert, welche Körperpartien man trainiert.

Bereits ab den ersten Besuchen im Fitnessstudio sollte man eine Trainingsmethode wählen. Am empfehlenswertesten ist das Ganzkörpertraining, bei dem jede Trainingseinheit andere Muskelgruppen beansprucht. Bei der Erstellung eines Trainingsplans sollte ein Personal Trainer hinzugezogen werden, der die geeigneten Übungen mit der entsprechenden Anzahl von Wiederholungen und Serien auswählt, die an die Fähigkeiten des Trainierenden angepasst werden. Er führt auch vor, wie die einzelnen Übungen richtig durchführt werden. So vermeidet man zu intensives Training zu Beginn, was sowohl zu Entmutigung als auch zu Verletzungen führen kann.


Wasser und Ernährung


Intensive Anstrengungen stellen immer eine gewisse Belastung für den Körper dar. Deshalb muss der Organismus mit allen notwendigen Nährstoffen und Wasser versorgt werden. Leider haben die meisten Menschen Probleme mit dem Ersatz des durch das Schwitzen verlorenen Wassers. Für Sportler ist dies umso wichtiger, da ihr Körper anfälliger für Flüssigkeitsverlust ist. Eine gute Angewohnheit für jeden Sportler sollte es sein, den ganzen Tag über Wasser in kleinen Schlucken zu trinken, nicht nur nach dem Training. Es lohnt sich, mindestens 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Allerdings ist der Bedarf individuell und hängt sowohl von der Intensität der Anstrengung als auch vom Körpergewicht ab.

Ein guter Trainingsplan ist aber nicht alles. Er muss auch durch einen gut zusammengestellten Ernährungsplan ergänzt werden. Eine entsprechend ausgewogene Ernährung, die die Art des Trainings berücksichtigt, sorgt für schnellere Ergebnisse. Leider werden auch die intensivsten Trainings nicht die erwarteten Ergebnisse bringen, wenn die Ernährung auf ungesunden Lebensmitteln basiert.

Anfänger machen natürlich noch mehr Fehler, aber die oben genannten werden am häufigsten festgestellt und können gleichzeitig viele negative Auswirkungen haben. Das Abenteuer mit Krafttraining sollte auch eine Vertiefung der Kenntnisse zu diesem Thema beinhalten. Nur dann können die erwarteten Ergebnisse erzielt werden.